Ist das nicht ironisch? Britischer Außenminister mit RT-Verbot bei Pressefreiheit-Event konfrontiert
Die Konferenz wird von Großbritannien und Kanada gemeinsam mit Delegationen "aus über 100 Ländern, darunter 60 Ministern und mehr als 1500 Journalisten, Akademikern und Aktivisten" veranstaltet, so Hunt.
Die russischen Medien RT und Sputnik durften an der Veranstaltung nicht teilnehmen. Das britische Außenministerium gab eine Erklärung heraus, in der es hieß, dass dies auf ihre angeblich "aktive Rolle bei der Verbreitung von Desinformationen" zurückzuführen sei.
Moskau hat die Entscheidung kritisiert, wobei der Sprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin, Dmitri Peskow, sagte: "Es kann keine ernsthafte Diskussion über die Pressefreiheit in einem Umfeld geben, in dem Journalisten der Besuch verweigert wird."
Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube aktivieren.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.