Meinung

Der Fall Nord Stream: Europas nächster Krieg geht auf Warschaus Kappe

Wer hat Nord Stream 1 und 2 gesprengt? Das ist die Frage der Stunde. Die gespielte Verblüffung Polens entblößt eine zynische, düstere Absichtserklärung für die Zukunft Europas: ein Europa im Krieg. Ein Krieg, der einem blinden und tauben Berlin erklärt wurde.
Der Fall Nord Stream: Europas nächster Krieg geht auf Warschaus KappeQuelle: www.globallookpress.com © US Joint Staff/Digital

Von Elem Raznochintsky

Es muss sich wohl um die erste "anonyme Kriegserklärung" aller Zeiten gehandelt haben. Klar versucht das Mediennetzwerk des Wertewestens, "dem Russen" die Zerstörung eigener Energie-Infrastruktur zuzuschreiben. Wohingegen die Berliner Regierung ein nichts ahnendes Kind nachahmt.

Die Selbstverständlichkeit, mit der diese Behauptungen schnell unter das europäische, aber besonders deutsche Publikum gestreut werden, kann nicht über die eigentliche Absurdität dieser Schlussfolgerung hinwegtäuschen.

Die Art und Weise, wie deutsche NATO-Blätter die vermeintlich "offensichtliche" Ratio Moskaus in den gesprengten Pipelines sieht, ist ein Zertifikat für die Intelligenz, die diese Redaktionen bei ihren Lesern vermuten. Aber deutsche Bürger scheinen sich vermehrt zu weigern, dieses Zeugnis weiter ausgehändigt zu bekommen. In den deutschsprachigen sozialen Medien kursiert bereits der Hashtag "Kriegserklärung". Wenn das nicht ein Anfang ist!

Wer aber dennoch diese Deutung der Ereignisse für indizientreu und logisch erachtet, könnte durchaus an der Grenze zu einem kognitiven Handicap sein. Eine Begriffsstutzigkeit, die sich als teuer erweisen könnte. Denn am Ende dieser wartet Krieg. Deutschland will von offizieller Stelle seine Feinde noch nicht anerkennen. Vielleicht wird auch erst die nächste Regierung imstande sein, zu handeln.

Zudem hat der russische Auslandsgeheimdienst kürzlich bereits offiziell gemeldet, dass sich die Indizien auf eine westlich organisierte Operation zur vorsätzlichen Zerstörung der Nord-Stream-Pipeline-Projekte häufen.

Es wäre auch nicht die erste Staatssabotage unter falscher Flagge. Genau das ist es auch hier gewesen. Selbst ohne die Nennung des Staates oder Staatskollektivs selbst gibt es genügend Hinweise, die gebündelt ein klares Bild von den wahrscheinlichsten Übeltätern präsentiert. Im Rahmen der bereits jetzt zugänglichen Daten kann die verwirrende Hysterie rasch entschärft werden. Über die selbst erklärenden Aussagen des US-Präsidenten Joe Biden im Februar 2022 und seine daraus sprechende Zuversicht, dass man Nord Stream "ein Ende setzen" werde – auch ohne Teilnahme der Deutschen –, haben wir bereits mehrmals berichtet.

Goldene Kette von "Zufällen"

Bereits im Jahr 2015 hatte es einen Vorfall gegeben, als eine unbemannte Unterwasserdrohne, die mit Sprengstoff bestückt gewesen war, nahe der Nord-Stream-Pipeline vom schwedischen Militär entdeckt, geborgen und entschärft worden war. Bis heute wurde die staatliche Zugehörigkeit der Drohne nicht veröffentlicht. Die schwedischen Behörden hatten damals die Öffentlichkeit mit der Erklärung beschwichtigt, dass doch "viele Länder diese Art Technologie betreiben".

Eines dieser Länder ist auch Polen. Des Weiteren hat Polen in seiner Küstenstadt Dziwnów, das nur 100 Kilometer südlich vom schicksalhaften Vorfall liegt, ein eigens dazu entwickeltes maritimes Militärzentrum in Betrieb: das 8. Kołobrzeski Batalion Saperów. Wenn irgendwo in Polen Experten für die Sprengung von allem zu finden sind, was sich unter Wasser befindet, dann dort.

Noch im Juni 2022 waren NATO-Seekräfte fleißig in ihre Ostseeübung BALTOPS involviert. In den eigenen Worten der US-Marine war man dort mit "Unbemannten Unterwasserfahrzeugen (UUVs) zur Minenjagd" und "Minenbekämpfungsmaßnahmen" beschäftigt. Wobei man noch unterstrich, dass dabei "Mineneinsätze ein idealer Schwerpunkt für die Erprobung neuer Technologien waren". Abschließend sei aber dieses Fazit der Teilnehmer näher betrachtet:

"Wissenschaftler aus fünf Nationen brachten die neuesten Fortschritte in der Minenjagdtechnologie mit unbemannten Unterwasserfahrzeugen (UUV) in die Ostsee, um die Wirksamkeit des Fahrzeugs in Einsatzszenarien zu demonstrieren. Die BALTOPS Task Group für Minenbekämpfungsmaßnahmen war in der gesamten Ostseeregion unterwegs, um das Aufspüren, Auswerten und Entschärfen von Kampfmitteln an kritischen maritimen Engpässen zu üben."

Die Krönung dieser Zufallskette ist die Tatsache, dass das amphibische Angriffsschiff USS Kearsarge, in Begleitung der Landungsschiffe USS Gunston Hall und USS Arlington – die auch alle Teilnehmer der BALTOPS gewesen sind –, erst vor wenigen Tagen die Ostsee westwärts verließ.

Außerdem hatte es bereits im letzten Jahr – sehr nahe der Seestelle der jetzigen Explosionen – Provokationen der polnischen Luftstreitkräfte gegen die dortigen russischen Röhrenleger des Nord-Stream-Projekts gegeben.

Zurück in die Gegenwart. In der Realität hatten die westlichen PR-Firmen und staatlichen Pressestellen zumindest genügend Medien-Pietät, Polen nicht ins Ermittlungsteam zur Feststellung der Detonationsursache einzubeziehen. Deutschland ist dabei. Dänemark und Schweden aber auch, da es in oder in unmittelbarer Nähe zu ihren Gewässern stattfand. Schweden ist zwar noch kein NATO-Mitglied, hat aber bereits einige gemeinsame Übungen mit dem westlichen "Verteidigungsbündnis" auf seinem Konto und ist "bestens" gewappnet, bei den jetzigen Ermittlungen erneut "Neutralität" und "Erkenntnisdrang" walten zu lassen.

Einige Experten, wie der langjährige US-Korrespondent in Russland John Helmer, gehen weiter und nennen Polen bereits als einen direkten, willentlichen Akteur des Angriffs auf Nord Stream I und II. Außer den oben angeführten Punkten unterstreicht Helmer die Tatsache, dass Polen das Land mit dem größten Interesse ist, eine deutsch-russische Energiepartnerschaft um jeden Preis zu unterbinden (indem es sich wie all die Jahre zuvor auf die eigene Sicherheit beruft). Die US-Amerikaner wollen diese auch nicht zulassen, da dann mit einem extremen Schwinden ihres geopolitisch-wirtschaftlichen Einflusses auf den alten Kontinent zu rechnen ist.

Dahingehend bleibt Polen der effektivste und leichtsinnigste US-Juniorpartner, da Washington aus sicherster Entfernung zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt: das Ende einer ausufernden und extrem lukrativen Wirtschaftsdynamik zwischen Deutschland und Russland zum einen, und eine eskalierende Feindschaft Berlins, Warschaus und Moskaus zum anderen. Letztere führt zur Deindustrialisierung Deutschlands – also auch der EU – und somit einer Stärkung des nordamerikanischen Kontinents als alleinigem Widersacher der Wirtschaftsmacht China. Dass aber bis dahin noch ein europäischer Krieg entfacht zu werden droht, haben zu wenige in der Bundesrepublik auf dem Schirm – geschweige in der Polnischen Republik.

Wenn sich die bisherigen Indizien erhärten und Polen auch nur im Ansatz etwas mit den Detonationen der beiden Nord-Stream-Pipelines zu tun hat, gilt Warschau als Hauptverursacher des kommenden Krieges, den es mit Deutschland und Russland ausfechten wird.

Hohe Erwartungen unangebracht

Die Ermittlungen, die angeblich die wahren Urheber des Angriffs feststellen sollen, sind lediglich Manifestation der gängigen Schiedsgerichts-Etikette. Große Offenbarungen zu erwarten, die der forensischen Wahrheit entsprechen werden, sind unangebracht. Im besten Falle werden die Ergebnisse "nicht schlüssig" sein, im schlimmsten Falle – wie die westliche Mediennarrative bereits hastig aufbereitet – war es der Russe selbst, der seine langfristig angelegte Kapitalanlage im Rahmen eines 3D-Schachzuges selbst gesprengt hat.

Dass es den Kreml von der Kosten-Nutzen-Rechnung her viel günstiger gekommen wäre, die frisch eingeweihte Pipeline Baltic Pipe zu sprengen, scheint bisher niemanden zu tangieren. Der Meeresspiegel wäre von all den polnischen Tränen um einen Zentimeter gestiegen. Weshalb man wohl im Kreml in letzter Instanz Rücksicht nahm und dann doch das eigene Werk detonierte.

Polen ähnelt in der Causa der kontrollierten Sprengung der beiden Nord-Stream-Pipelines dem Serienmörder, der der unmittelbaren Nachbarschaft bei der Suche seiner eigenen Opfer behilflich ist. Er verteilt kopfnickend Flyer, steht abends mit einer Gedenkkerze da und gibt dem Regionalfernsehen kurze Interviews, in denen er den Eltern seiner Opfer sein tiefstes Mitleid bekundet.

"Danke, USA" ging um die Welt

Die gewählten Volksvertreter Warschaus waren nicht gerade begeistert von der ausufernden Transparenz des ehemaligen polnischen Verteidigungsministers (2005–2007) und Außenministers (2007–2014) Radosław Sikorski. Den berüchtigten Tweet hat dann der ehemalige hohe Amtsträger am darauffolgenden Freitag wieder gelöscht. Hinzu kommt, dass Sikorski historisch gesehen der liberal-konservativen Bürgerplattform (Platforma Obywatelska, PO) und heutigen Koalicja Obywatelska (KO) nahesteht – den innenpolitischen Erzfeinden der nationalkonservativen Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS), die nächstes Jahr erneut auf einen parlamentarischen Wahlsieg hinarbeiten.

Der polnische Staatssekretär Stanisław Żaryn (natürlich PiS-Mitglied) ist nach den Aussagen allem Anschein nach in ein solches Fieber verfallen, dass er sich allen Ernstes genötigt fühlte, Sikorski "russische Propaganda" vorzuwerfen. Allerlei Vorwürfe können Sikorski gemacht werden, aber "russische Propaganda" sollte sicherlich nicht dazugehören.

Wer aber ist Sikorski überhaupt, dass man so steile Urteile fällen kann? Ein kurzer Blick in die Biografie des polnischen Politikers hilft, die Indizien-Mappe noch etwas anzureichern.

"Radek" Sikorski ist als junger Mann Anfang der 1980er-Jahre reibungslos aus der Volksrepublik Polen emigriert, um an der Universität Oxford ein Studium der Politologie und Philosophie zu beginnen. Währenddessen nahm er die britische Staatsbürgerschaft an und bereitete sich auf eine Korrespondenten-Karriere vor, die ihm einen Logenplatz bei der westlichen Medienauslegung des Endes des osteuropäischen Kommunismus bescherte. Etwa zeitgleich lief seine diplomatische Ausbildung, die wenige Jahre später bereits in der Olszewski-Regierung (1991–1992) eingelöst wurde – als stellvertretender Verteidigungsminister.

Anfang der 2000er-Jahre war Sikorski hohes Mitglied des neokonservativen US-Thinktanks American Enterprise Institute (AEI) und darin ausführender Direktor der mittlerweile geschlossenen New Atlantic Initiative. Stellvertretend für Polen hatte Sikorski als damaliger Diplomatenchef 2008 mit der US-Außenministerin Condoleezza Rice den Vertrag über die Installierung eines US-Raketenschilds in seinem Land im Rahmen der National Missile Defense (NMD) unterschrieben. Nur auf Initiative der neuen US-Regierung unter Barack Obama wurde eine Vertragsänderung für Raketen mit kürzerer Reichweite 2010 veranlasst. Heute ist Sikorski Mitglied des internationalen Lenkungsausschusses der Bilderberg-Gruppe sowie Senior Fellow der Universität Harvard. Der jetzige Europaabgeordnete war im Jahr 2014 von britischer Seite offiziell gebeten worden, an einer diplomatischen Mission in Kiew teilzunehmen, um die verfeindeten Gruppierungen um den Euromaidan zu einer friedlichen, "verfassungstreuen" Einigung zu führen, was zum Gegenteil dessen führte. Kurz gesagt: Der Lebenslauf eines "russischen Propagandisten" sieht etwas anders aus.

Die jetzige Regierungspartei PiS als überspitztes russophobes politisches Gerüst innerhalb Polens ist dazu da, das zu ignorieren, was Sikorski noch im Jahr 2014 ausgesprochen hatte. Zwar war das nicht für die Öffentlichkeit bestimmt, aber es hat umso mehr einen Klang von Authentizität und nüchterner Realpolitik. Die polnische Partnerschaft mit den USA bezeichnete er als "kompletten Bullshit". Weiter erklärte er: "Wir geraten mit Deutschland und Russland in Konflikt und denken, dass alles super ist, nur weil wir den Amerikanern einen geblasen haben."

Aus der klaren Bildsprache Sikorskis ist zu deuten, dass hohe Mitglieder der politischen Elite Polens im Privaten durchaus der eigenen Unterwürfigkeit und Lebensmüdigkeit gewahr sind, diese aber nicht (freiwillig) der Öffentlichkeit darbieten. Sehr zum Nachteil des polnischen Volkes, das kaum Vorkehrungen treffen kann für die kriegerische Auseinandersetzung mit Berlin und Moskau, die schon in den kommenden Jahren folgen wird.

Aus denselben Tonmitschnitten ging außerdem eine Anekdote hervor, in der Sikorski einen Moskau-Besuch des damaligen polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk schildert. Bei diesem Treffen 2008 – wenige Monate vor dem Georgien-Krieg – soll der russische Präsident Wladimir Putin dem polnischen Regierungschef eine Teilung der damaligen Ukraine vorgeschlagen haben. Konkret soll auch die westukrainische Stadt Lwow genannt worden sein, die in den Zwischenkriegsjahren zur Zweiten Polnischen Republik gehörte.

Ob es Putin war, der dies vorschlug, oder womöglich doch eher Tusk, sei dahingestellt. Unter Betrachtung heutiger Ereignisse erweisen sich diese Art Äußerungen als mit neuer Ernsthaftigkeit und Aktualität gefüllt.

Zu dem medienstrategischen Fauxpas Sikorskis ist abschließend zu sagen, dass es lediglich ein anschauliches Beispiel für die seriösen Kommunikationsprobleme zwischen den beiden konkurrierenden politischen Volksparteien innerhalb Polens ist. Würden sich die PiS- und PO/KO-Leute etwas offener zueinander zeigen, hätte man die US-Urheberschaft des Angriffs auf Nord Stream I und II etwas länger verschleiern und eine parteiübergreifende, glaubhafte Taktik der Öffentlichkeitsarbeit herausarbeiten können.

Eine klare Kriegshandlung

Die vorsätzliche Beschädigung von Nord Stream war eine unmissverständliche Kriegshandlung. So auch eine Kriegserklärung gegen Deutschland, die Polen vor wenigen Tagen auszusprechen zumindest mitgeholfen hat. Zu Ende gedacht ist dies natürlich auch eine Kriegserklärung gegen sich selbst: Wenn die polnische Führung – und die Bevölkerung, die sie unterstützt – glaubt, dass die USA aktiven, direkten Beistand leisten werden in einem Krieg, der die Atommacht Moskau direkt involvieren wird, unterliegt sie einem groben, fahrlässigen Denkfehler. Selbst Geschichtsforschung auf lediglich dilettantischem Niveau enthüllt, dass die Polen ein ums andere Mal von westlichen Bündnispartnern im Stich gelassen wurden. Die prominentesten sind die Franzosen und Briten, die sich sogar vertraglich gegenüber Warschau verpflichtet hatten, Beistand zu leisten im Falle, dass Hitlerdeutschland angreifen würde. Auf Beistand warteten die Polen ab 1939 vergebens. Die Befreiung kam dann doch aus dem Osten. In dieser Rolle des "hoffenden Partners" finden sich aber polnische Eliten gerne und immer wieder, darauf zählend, dass der kommende Beistandfall eine glückliche Ausnahme darstellen wird. Nur so kann man sich den jetzigen tollkühnen Warschauer Drang nach Krieg mit den Nachbarn erklären.

Die Reparationsforderungen, die seit dem 1. September von offizieller Warschauer Seite an Deutschland gerichtet wurden, passen bestens in diese außenpolitische Gesamtstrategie der Polen.

"Getroffene Schneider bellen"

Es gibt ein sehr aussagekräftiges und kulturell tiefgreifendes polnisches Sprichwort, das die Widersprüche und Verschleierungsversuche sowie schlechte PR-Handhabe der Polen – betreffend die vorsätzliche Sprengung der Nord-Stream-Pipelines – ausgezeichnet umschreibt: "Uderz w stół, a nożyce się odezwą." 

Wortwörtlich übersetzt würde es im Deutschen heißen: "Schlage auf den Tisch – die Schere wird ertönen." Der Spruch kommt aus der alten Schneiderzunft und hat den Hintergrund, dass ein Schneidermeister auf seinem mit Stoff überwälzten großen Tisch, seine Schere oft verlegt hatte. Frustriert von der langen Suche, schlug er auf die Arbeitsfläche, um den markanten Klang des Metalls auf dem Holz zu benutzen, um die Schere wiederzufinden. Die kulturelle Bedeutung, die daraus entstand, ist folgende: Jemand ist, irritiert von seinem Gewissen, so erpicht darauf, seine Spuren einer unrühmlichen Tat zu verbergen, dass er sogar zur Überreaktion tendiert. Eine übertriebene Verhaltensweise, die umstehende Beobachter hellhörig und skeptisch stimmt.

Hierzulande kommt dem die Redewendung "Getroffene Hunde bellen am lautesten" noch am nächsten. Hausaufgabe für uns alle: Aus welchen Hauptstädten hört man das meiste Bellen und Kläffen?

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