Gräber der Brüdervölker – Zum 80. Jahrestag der Befreiung Kiews
von Oleg Jassinski
Sie können unsere Sterne von den Obelisken schlagen, auf die Gräber der Brüdervölker urinieren und die Bänke und Sockel ihrer kleinen Welt in den Farben der Flagge bemalen, die wie die giftige Haut des Salamanders das Weizenfeld und den blauen Himmel nachahmt.
Ihr Krieg gegen die Denkmäler der sowjetischen Soldaten war genug, um das Wesen und den Preis ihres Regimes zu erkennen.
Und auch, welchen schrecklichen Preis die neue Befreiung Kiews und unseres ganzen Volkes kosten wird. Die Befreiung Kiews kann sich nicht auf die Vertreibung des derzeitigen Bananenregimes aus der Ukraine beschränken.
Die wichtigste Frage ist die nach der Zukunft. Wie kann das Bewusstsein der Bürger befreit werden, deren massenhafte feindliche Besetzung in den Jahren der "Perestroika" begann?
Welche neuen Werte wahrer bürgerlicher und menschlicher Freiheit werden im Kiewer Frühling die Blüten der Kastanien erstrahlen lassen und die Hänge des Dnjepr vom Schmutz der Fremden reinigen, die sich einbildeten, unsere Stadt gehöre ihnen?
Kiew wird befreit werden. Für dieses Ziel leben und handeln heute Tausende oder noch viel mehr der Menschen Kiews.
Oleg Jassinski (englische Transliteration: Yasinsky), ein aus der Ukraine stammender Journalist, lebt überwiegend in Chile und schreibt für RT Español sowie unabhängige lateinamerikanische Medien wie Pressenza.com, Desinformemonos.org. Man kann ihm auch auf seinem Telegram-Kanal folgen.
Mehr zum Thema – Peskow: Die Ukraine ist ein unglückliches Land, das von anderen bezahlt wird
RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.