Nordamerika

Autonomes Fahren: Erneutes Todesopfer nach einem Unfall mit führerlosem Tesla

Ein 2019er Tesla Model S ohne Fahrer ist am Wochenende in der Gegend um Houston, Texas gegen einen Baum gekracht und hat zwei Menschen das Leben gekostet. Es ist nicht das erste Mal in den USA, dass ein Unfall durch autonome Fahrzeuge zu Todesopfern geführt hat.
Autonomes Fahren: Erneutes Todesopfer nach einem Unfall mit führerlosem TeslaQuelle: Reuters © SCOTT J. ENGLE

Zwei Männer wurden getötet, nachdem ein Tesla gegen einen Baum geprallt und in Flammen aufgegangen war. Offiziell hieß es, dass niemand auf dem Fahrersitz saß. Der Tesla prallte in der Nähe des Hammock Dunes Place in der Gegend von Houston in Texas gegen einen Baum.

Der 2019er Tesla Model S war zum Zeitpunkt des Vorfalls am Samstagabend in Texas mit hoher Geschwindigkeit unterwegs. Berichten zufolge schaffte es das Auto nicht, eine Kurve zu durchfahren und kam von der Straße ab. Mehr als 87.000 Liter Wasser mussten eingesetzt werden, um die Flammen zu löschen, weil sich die Batterie des Tesla immer wieder neu entflammte.

Nachdem das Feuer gelöscht war, wurde eines der Opfer auf dem Beifahrersitz gefunden, während das andere auf dem Rücksitz lag. Einer der Verstorbenen wurde 1962 geboren, der andere 1951.

Tesla sieht sich nach einer Reihe von Unfällen in letzter Zeit wachsender Kritik an seinem halbautomatischen Fahrsystem ausgesetzt. Das Unternehmen plant, eine aktualisierte Version seiner "voll selbst fahrenden" Software für eine größere Anzahl von Kunden einzuführen.

Im Januar sagte Tesla-CEO Elon Musk, er erwarte, dass das Upgrade dem Unternehmen enorme Gewinne bescheren werde – und fügte hinzu, er sei "sehr zuversichtlich, dass das Auto in diesem Jahr in der Lage sein wird, sich mit einer Zuverlässigkeit zu fahren, die über der eines Menschen liegt".

Letzten Monat bestätigte die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA), dass sie 27 Untersuchungen zu Abstürzen von Tesla-Fahrzeugen eingeleitet hat, und mindestens drei dieser Vorfälle ereigneten sich vor Kurzem. 

Mehr zum Thema40.000 Tonnen Batterieschrott im Jahr: Wie ökologisch sind Batteriefabriken?

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.