Medienbericht: Trump erwägt Schaffung einer Sonderbehörde für Kryptowährungen
Laut einem Medienbericht denkt der gewählte US-Präsident Donald Trump über eine Sonderbehörde für Kryptowährungen in seiner Regierung nach. Das US-Medienunternehmen Bloomberg beruft sich in einem Bericht vom Mittwoch auf informierte Quellen, die behaupten, dass das Team des Republikaners inzwischen mit möglichen Kandidaten für diesen Posten verhandelt. Bislang bleibt ungewiss, ob die Rede von einem hochrangigen Amt in der Regierung oder von einer Stelle eines sogenannten Kryptowährungszaren ist.
Sollte eine solche Stelle tatsächlich ins Leben gerufen werden, wäre es der erste Posten im Weißen Haus extra für Kryptowährungen. Dies würde den Einfluss der Branche auf die künftige US-Regierung widerspiegeln. Trumps Übergangsteam wollte sich zu dem Thema bislang nicht äußern.
Während seiner Wahlkampagne hatte sich Trump mehrmals für Kryptowährungen eingesetzt. Trump kritisierte wiederholt die US-Finanzaufsichtsbehörde SEC, die seiner Meinung nach Bitcoin-Anhänger "sehr schlecht behandelt" habe. Außerdem kündigte er an, "Amerika zur Welthauptstadt für Krypto und Bitcoin zu machen" und "der Pro-Innovations- und Pro-Bitcoin-Präsident zu sein", den Amerika brauche.
Seit dem Wahlsieg des Republikaners schlägt der Bitcoin einen Rekord nach dem anderen. Der Kurs der beliebtesten Kryptowährung kratzt inzwischen an der Marke von 100.000 US-Dollar, indem er an diesem Donnerstag einen historischen Rekord von 97.000 US-Dollar aufgestellt hat. Ricard Teng, der geschäftsführende Direktor der Handelsplattform Binance, ist der Meinung, dass Trumps Rückkehr ins Weiße Haus den Anfang einer "goldenen Ära" für den Kryptowährungsmarkt bedeutet.
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