Tag der Vaterlandsverteidiger: Präsident Putin zur Kranzniederlegung in Moskau
Wie jedes Jahr zum 23. Februar, dem Tag der Vaterlandsverteidiger, gedachte das russische Staatsoberhaupt Wladimir Putin am Donnerstag der gefallenen Soldaten und legte einen Kranz am Grab des Unbekannten Soldaten nahe der Kremlmauer nieder.
Die Zeremonie umfasste eine Kranzniederlegung, eine Schweigeminute, das Abspielen der Nationalhymne und endete mit einem feierlichen Marsch der Ehrengarde und des Orchesters vor dem Denkmal. Zwischendurch sprach der russische Präsident mit Veteranen von Kampfeinsätzen, darunter Vater Kiprian (Waleri Burkow), ein 65-jähriger Held der Sowjetunion und Afghanistan-Veteran, der seither verwundete Soldaten unterstützt.
Unter anderem ging es bei dem Austausch um einen staatlichen Fonds zur Unterstützung von Veteranen und insbesondere von Kriegsversehrten. Im Gespräch mit dem Präsidenten erwähnte ein Veteran, dass auch jene Kämpfer, die in der Donbass-Miliz und in der Volksmiliz der Volksrepublik Lugansk gekämpft haben, bedacht werden sollten.
Auch Verteidigungsminister Sergei Schoigu, Aktivisten öffentlicher patriotischer Organisationen und Veteranen von Kampfeinsätzen legten Blumen an der Ewigen Flamme nieder. An der Zeremonie nahmen unter anderem Nikolai Gawrilow, ein Held der Russischen Föderation und Teilnehmer an der Spezialoperation, Roman Tscheremuchin, Sergei Milizki, ein Teilnehmer an der Spezialoperation als Mitglied der Alfa-Gruppe, sowie Dmitri Perminow teil, ein Held der Russischen Föderation und Senator, wie die Nachrichtenagentur Interfax berichtet.
Das Grabmal des Unbekannten Soldaten ist ein symbolisches Denkmal, das an die im Kampf gefallenen Soldaten erinnert. Im Jahr 1966 war die Asche des unbekannten sowjetischen Soldaten aus einem Massengrab in der Moskauer Vorstadt geborgen und feierlich im Alexandrowski-Garten beigesetzt worden. Im folgenden Jahr war hier ein Denkmal mit der Ewigen Flamme als Hauptelement enthüllt worden. Der Tag des Verteidigers des Vaterlandes ist ein gesetzlicher Feiertag in Russland. Bereits am Mittwoch beging Putin Feierlichkeiten zu diesem Anlass, unter anderem mit einem Konzert zum "Ruhm den Verteidigern des Vaterlandes" im Moskauer Olympiastadion Luschniki.
Mehr zum Thema – Putin spricht vor der Föderationsversammlung: "Die Wahrheit ist auf unserer Seite"
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.