Russischer Inlandsgeheimdienst vereitelt Schmuggel radioaktiven Materials in die Ukraine
Die fünfköpfige kriminelle Gruppe handelte im Interesse eines ausländischen Kunden und wurde von einem ukrainischen Staatsbürger koordiniert, geht aus Medienberichten hervor. Mit tatkräftiger Unterstützung des russischen Innenministeriums wurden die Verdächtigen beim illegalen Kauf des radioaktiven Stoffes festgenommen. Die Personen wollten ein Kilo Cäsium-137 anschaffen, wobei sie gesetzliche Verbote und Beschränkungen umgingen. Wie es heißt, beläuft sich der geschätzte Wert des Materials auf 3,5 Millionen US-Dollar. Die Zeitung Rossijskaja Gaseta meldet:
"Das Cäsium-137 sollte im Raum der Militäroperation in der Ukraine für eine Inszenierung des Einsatzes von Massenvernichtungswaffen verwendet werden, um die russische Armee zu verunglimpfen. Es wurde ein Verfahren wegen illegalen Umgangs mit radioaktiven Stoffen und Vorbereitung des Schmuggelns eingeleitet. Die Verdächtigen wurden verhaftet und sind geständig."
Weiter berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti, dass die kriminelle Gruppe den Behälter mit dem Isotop in einer Garage gelagert hatte. Auf die Frage, wozu er das radioaktive Isotop Cäsium-137 habe beschaffen wollen, habe einer der Befragten geantwortet: "Für den Transport ins Ausland". Zudem habe der Mann angegeben, er habe einen russischen, einen ukrainischen Pass und einen Pass der DVR.
Ein Video der Behörde zeigt Aufnahmen von Überwachungskameras, die belegen, wie die Kriminellen den radioaktiven Stoff in einer Garage lagerten. Sobald der Container mit dem Cäsium in den Kofferraum eines vor der Garage geparkten Autos geladen wurde, nahmen die FSB-Beamten mit Unterstützung des Innenministeriums die Täter fest.
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Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.