Russland
Umfrage: Russen optimistisch über Lebensqualität
Eine neue Umfrage zeigt, dass Russen im Allgemeinen davon ausgehen, dass sich die Lebensqualität im Land in den kommenden Jahren verbessern wird. Am optimistischsten sind die Menschen im Alter zwischen 18 und 30 Jahren.
Laut einer neuen Umfrage der Stiftung Öffentliche Meinung (FOM) rechnet ein beträchtlicher Teil von Russen in naher Zukunft mit einer Verbesserung der Lebensqualität in Russland. Im Rahmen der Studie, die Ende September und Anfang Oktober durchgeführt wurde, fragte die FOM insgesamt 1.500 Personen aus dem ganzen Land, wie sie ihr persönliches Leben und das Leben im Land im nächsten Jahr und in den nächsten drei bis fünf Jahren sehen. Das Ergebnis der Umfrage wurde am Dienstag auf der Webseite der Organisation veröffentlicht.
Demnach erwarten 29 Prozent der Befragten kurzfristig eine allgemeine Verbesserung der Lebensqualität, während 32 Prozent keine Veränderungen im nächsten Jahr erwarten. Fast die Hälfte glaubt jedoch, dass sich die Lebensqualität im Land langfristig verbessern wird. Nur 11 Prozent sehen einer Verschlechterung entgegen und 18 Prozent sagen, sie rechnen mit keinen Veränderungen.
Die Befragten im Alter zwischen 18 bis 30 Jahren zeigten sich am optimistischsten über positive Veränderungen. Unter den Menschen im Alter von 46 bis 60 Jahren war der größte Anteil derer, die die Perspektiven pessimistisch betrachten.
Was die Erwartungen an eine Verbesserung der Qualität ihres persönlichen Lebens und des Lebens ihrer Familie in den nächsten drei bis fünf Jahren betrifft, so sind sich 49 Prozent der Befragten der positiven Veränderungen sicher, die meisten davon im Alter von 18 bis 30 Jahren. Nur 6 Prozent der Befragten erwarten, dass sich die Qualität ihres persönlichen Lebens im gleichen Zeitraum verschlechtert.
Mehr zum Thema – Weltbank korrigiert Wachstumsprognose für Russland – nach oben
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.