US-Notenbank lässt Leitzins zum fünften Mal in Folge unverändert
Die US-Notenbank Fed hat den Leitzins das fünfte Mal in Folge unverändert gelassen. Somit bleiben die Zinssätze vorerst zwischen 5,25 und 5,5 Prozent und damit auf dem höchsten Niveau seit 23 Jahren, wie die Federal Reserve gestern mitteilte. Zugleich stellte die Fed für dieses Jahr drei Zinssenkungen in Aussicht.
Die Bank hatte die Leitzinsen im Kampf gegen die Inflation seit März 2022 zunächst zehnmal in Folge erhöht und sie im Juli 2023, nach einer ersten Pause im Juni, um weitere 0,25 Prozentpunkte angehoben. Seitdem ließen die Währungshüter die Leitzinsspanne unverändert.
Im vergangenen Jahr hatten sie damit großen Erfolg: Die Inflation sank deutlich, gleichzeitig wuchs die Wirtschaft unerwartet stark, eine Rezession blieb aus. Seit Anfang 2024 hat die Teuerungsrate in den USA jedoch wieder etwas angezogen, was die Entscheidungen mit Blick auf Zinssenkungen erschwerte.
Nachdem die Notenbanker im Dezember bereits mehrere Zinssenkungen für 2024 in Aussicht gestellt hatten, korrigierten sie diesen Kurs in den folgenden Monaten zunehmend. Stattdessen verwiesen sie darauf, nicht vorschnell handeln zu wollen, um die Inflation nicht neu anzufachen.
Gestern erklärte der für die Geldpolitik zuständige Offenmarktausschuss der Fed, dass er für dieses Jahr weiterhin drei Zinssenkungen anpeile. Erwartet wird eine Absenkung um jeweils 0,25 Prozentpunkte.
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