Tiefster Stand seit Februar: Bitcoin stürzt ab
Die Kryptowährung Bitcoin hat im frühen Handel am Freitag deutlich nachgegeben. Der Kurs des Bitcoins fiel zeitweise auf 53.670 Dollar – und damit laut der Analyseseite Coinmarketcap auf den niedrigsten Stand seit dem 26. Februar. Mittlerweile liegt der Kurs wieder bei über 55.000 Dollar.
Die älteste und bedeutendste Cyberdevise steht seit Wochen unter Druck. Anfang Juni notierte der Bitcoin noch bei knapp 72.000 Dollar. Weitere Digitalwährungen verloren ebenfalls deutlich an Wert, darunter Ethereum, BNB oder Solana.
Experten erklärten die Verluste der Kryptowährungen am Donnerstag und Freitagmorgen unter anderem mit einer Mitteilung des Insolvenzverwalters der gescheiterten Kryptobörse Mt.Gox, auf der bis zu ihrer Insolvenz 2014 die meisten Bitcoins gehandelt wurden. Der Insolvenzverwalter hatte angekündigt, geschädigten Gläubigern eine große Anzahl von Bitcoin-Token zu übergeben.
Wenn viele der früheren Mt.Gox-Kunden ihre zurückerhaltenen Bitcoin-Bestände kurzfristig verkaufen, dürfte dies zu einer Angebotsschwemme führen. Hinzu kommt, dass auch bei Strafverfolgungsbehörden große Mengen an Bitcoin liegen, die bei Straftätern sichergestellt wurden. So soll allein das deutsche Bundeskriminalamt auf 50.000 Bitcoin sitzen, die nun angeblich über Krypto-Börsen verkauft werden.
Einfluss auf den Kurs der Kryptowährungen hat auch die Geldpolitik der Zentralbanken. Solange die Zinssätze hoch sind, gibt es für Anleger ausreichend andere attraktive Anlageformen. Erst bei einem Sinken der Zinsen für herkömmliche Anlagen werden die Kryptodevisen wieder attraktiver.
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